29 Dezember 2017

Review Cape Doctor Warrior 6´0´´





 Cape Doctor ist bekannt für gute Brett Reparaturen. 

Es gibt jetzt auch eine kleine Serie von Waveboards. 
Eine Linie ist ein CNC Carbon Fertigung. 

Die Bauweise macht einen sehr soliden und stabilen Eindruck und ist dabei noch leicht.

Fahrverhalten würde ich mit meinem North WAM vergleichen, wobei es etwas ruhiger in den harten Kapstadt Bedingungen läuft. Ihr erhaltet also einen Allrounder mit sehr ausgewogenen Eigenschaften. Das 6,0 hat für mich (95kg) bereits etwas viel Volumen im Heck.  Das Volumen hilft natürlich in wackeligen Bedingungen und im Surfstyle. 

Testet bei weniger Gewicht aber ein kleineres Board. 

Preise von 8500 bis 11500 Rand. 




24 Dezember 2017

Über den Skeleton Gorge zum Tafelberg

...die Kaiserroute um auf den Tafelberg zu wandern.



Startpunkt ist der südliche Eingang zum Botanischen Garten in Kirstenbosch.
Eintritt 65 Rand.

Runter geht es mit der Seilbahn oder Alternativ über den Plattekilp Gorge oder den India Venster.

Es ist nützlich zwei Autos zu haben.

Den Rückweg wählt man über Hout Bay und stillt den Hunger im Dunes Beach Restaurant.
Von Hout Bay geht es entlang der Westküste, vorbei an Llandudno über Camps Bay und Clifton zurück nach Kapstadt.


21 Dezember 2017

Review Vanhunks Vortex and Goolash 5´10´´


Video vom Test






Testbedingungen

Rider: 95 kg
Kite: 9er und 7er North Neo (16 bis 28 kt)
Revier: Sunset und Haakgat
Welle: 1m bis 3m


http://vanhunksboarding.com/directionals/



The Vortex is the ultimate weapon to charge big waves. Fast and powerful!

Die Bauweise ist sehr stabil, der Kern soll kein Wasser aufnehmen. Gewicht habe ich nicht ermittelt, aber gefühlt etwas mehr als mein North WAM.  Langlebig in harten Kapstadtbedingungen und super leicht geht nicht. Die Fußschlaufen werden mit M6 Schrauben wie bei Core montiert. Die Fußschlaufen kann ich empfehlen. Die Finnen (Future) waren für mich etwas zu weich.  Wenn ihr euch ein Board in Kapstadt kaufen wollt, Listenpreis 8000 Rand komplett und es gibt noch 15% Tax zurück.


Die Abmessungen und die Outline zeigen schon den Einsatzbereich. Ich würde das 5´10´´ bis max. 90 kg sehen.  Einsatzbereich von 2m Wellenhöhe aufwärts. Bei meinem Gewicht habe ich bei böigen Sunset Bedingungen natürlich sofort eingeparkt. Aber bereits auf 1m Welle konnte ich sofort wieder genug Speed für down the line generieren. 

Wie ihr wisst, Kapstadt ist Starkwindrevier. Die Welle ist teilweise choppy.  Hier spielen die Vanhunks auf höchsten Niveau. Schnelle Buttonturns sind absolut kein Problem. Das Vortex hält gut Speed für einen fetten Cutback obwohl das Volumen gering ist.  Das Vortex hat Doppelkonkaven.
Das Goolash ist fast plan.

Links Goolash.  Man erkennt die völlig unterschiedliche Outline.




Das Goolash ist die ultimative Cutback Maschine und für enge Turns. Bis 2,5 m funktioniert es sehr radikal. Es ist extrem snappy und wird evtl. nicht jedem liegen. Bei fetten Wellen verschneidet es gern und das Heck rutscht weg. Sehr interessantes Board was ihr unbedingt testen müsst. Mit weniger Gewicht sieht es evtl. ganz anders aus. Vom Konzept soll es zwischen Vortex und Orca liegen.



Goolash gegen Klassik Surfshape


 Vortex gegen Wam


Fazit: Vortex das Brett für Kapstadt mit 7er Kite und kleiner, da macht man nichts falsch. Goolash unbedingt mal testen, ein Funmaschine im definierten Einsatzbereich mit Skatestil. Wie immer können Serienboards diesen speziellen Einsatzbereiche nicht abdecken.  Also Platz im Boardbag einplanen oder ohne Brett anreisen.

Jetzt ab aufs Wasser.
 


17 November 2017

Sportgepäck richtig packen * Gewichte Kitematerial

Sportgepäck ist immer ein heißes Thema und die Regel der Fluggesellschaften sind oft unverständlich bzw. ändern sich ständig.

Teileweise kann Sportgepäck innerhalb der Freigepäckgrenzen mitgenommen werden. Andere haben nur sehr kleine Kontingente für Sportgepäck. Daher besser vor der Buchung prüfen.

Generell darf ein Koffer aus Arbeitsschutzgründen nicht mehr als 32 kg wiegen.
Economy Class liegt das zulässige Gewicht für den Koffer aber häufig darunter, meist bei 20 bis 23 kg. (Breite + Länge + Höhe = maximal 158 cm)
Sportgepäck darf häufig nicht mehr als 30 kg und Gesamtabmessungen  (B+L+H) von 300 cm haben.
Ausserdem wird zwischen Stück- und Gewichtskonzept unterschieden. Je nach Konzept sind die Abmessungen und Freigewichte unterschiedlich. Was gültig ist, kann von Abflugort und Ziel abhängen. Bitte unbedingt checken. (z.b. Emirates einfacher Flug von Afrika ist Stückkonzept)

Handgepäck ist oft 55 x 40 x 20 cm und 5 bis 8 kg.


Ein paar Übersichten (unbedingt vorher die Webseiten checken) :

Momondo
Bluebird
Dailydose
Kiteforum
Urlaubsguru

Jetzt aber zum Packen:


Ich habe mal die Gewichte der Einzelteile ermittelt.
32 kg bzw. 30 kg zu ereichen ist gar nicht so einfach, wenn man nicht etwas plant.
Ich versuche nicht schwerer als 28 kg zu werden.
Bleiben noch 2 Kg für etwas Feuchtigkeit und der Transport wird einfacher.



Mein Boardbag hat eine Länge von 2 m (gepackt 55+200+40) und ist ohne Rollen.
Rollen sind nett aber machen das Bag auch schwer. Und eigentlich gibt es an jedem Flughafen Wagen oder man kann das Bag kurze Strecken über den Boden ziehen.

Die Hakenplatten der Trapeze kommen ab und ins normale Gepäck. Die Trapeze dienen auf beiden Seiten als Polsterung für Bug und Heck.

Unten liegt das TT ohne Schlaufen und Finnen.
Darauf ein Anzug bzw. beide Anzüge als Posterung und dann das Waveboard. (wahlweise im Boardbag oder Socke)
Die Änzüge kann man um die Kanten ziehen und hat damit einen Kantenschutz. Vorne und hinten kommen dann die Trapeze als Prallschutz.


Die drei Kites kommen bei mir ohne Bags (die Bags wiegen 1,65 kg) der Länge nach von oben aufs Brett. Dazwischen die Bar und die Pumpe in einer Ikeatasche. Die Ikeatasche wird mein Kitebag und und zwei Kitebags nehmen wir als Handgepäck.

Fußschlaufen noch irgendwo als Prallschutz reinstecken und die Kleinteile verteilen.
Oben drauf lege ich noch zwei Strandtücher als Schutz.

Mit Transportgurten liege ich damit für zwei Personen bei ca. 28  kg, wenn eine Bar, die Ersatzfinnen und die Trapezhaken ins normale Gepäck wandern.

Viel Spaß im Urlaub ;-)


10 November 2017

Ion Lock and go spreaderbar

With the C-bar, ION introduces a new technology for spreaderbars. Two features mark the difference: the new tension lever system tightens the harness without having to change the buckle settings, therefore guaranteeing a perfect fit. This new system provides a symmetric force spread while riding and is therefore very comfortable. The C-Bar is made out of fiber re-inforced injection material instead metal, which makes it ultra lightweight.

The fiber re-inforced injection material is ultra lightweight and therefore the C-bar is 40% lighter than former metal spreaderbars.






rob spreader bar





07 Oktober 2017

Waveboard Gewichte Teil 3

Gesamtgewicht mit Finnen, Pads und Schlaufen (in Gramm)


2018 North WAM  5´10´´ * 4010 (3290 Rumpf)
2017 North Pro Session 5´11´´ * 3970 ( 3240 Rumpf )
2017 Slingshot Celeritas 5´8´´ * 4020 ( 3390 Rumpf mit Pads )
2016 North Kontact 6´1´´  *  4200
2015 North WAM 5´11´´   *   4050   ( 3330 Rumpf )
2014 North ProSeries 6´2´   *   4140
2012 Seaflight Loose Control 5´11´´   *   5000
2011 RRD Gitana LTD 6´1´´   *   4550

3 Finnen wiegen ca. 230 g  
Schlaufen mit Schrauben ca. 320 g 
Pads ca. 160 g

Gewichtstoleranzen von -/+ 3 % sind im der Fertigung normal.  





25 Juli 2017

Kite allein Starten und Landen


Start bei schwachen Wind




Start bei starken Wind




Landung und Start mit Kiterucksack als Befestigung




Start aus dem Wasser, Drift Launch



29 Juni 2017

Mauritius mit North Kiteboarding, North Neo, North Pro Session

Mauritius and Reunion, Kitesurfing Trip  *  http://isabellefabre.fr/




One Eye mit Pro Session 5´11´´ und Clickbar

Oneye from GP H5 Session from le bolloch laurent on Vimeo.


One Eye mit Drohne



Stabilität und Drift bei Wellenschub und wenig Wind, Windlöcher.



Manawa mit Follow Cam



Chameau vs Manawa (Wellengeschwindigkeit)


Chameau vs Manawa from The Flow on Vimeo.



04 Februar 2017

Wave Harness * Welle Hakenplatte

Ältere Posts

http://wetnsalty.blogspot.co.za/2013/12/wave-harness.html
http://wetnsalty.blogspot.co.za/2016/06/ride-engine.html
http://wetnsalty.blogspot.co.za/2015/03/sliding-spreader-bar-wave-harness-wave.html

Umbau der ION Sliding Spreader Bar auf Tampen

Original mit beweglichen Haken bzw. mit Gurt blockierbar.


Nach Umbau


Details




Den Ring braucht man nicht umbedingt, schont aber etwas den Chickenloop. Ohne Ring ist der Verschleiß am Tampen geringer. 

Den Tampen beim Einbau wirklich extrem eng einbinden, sonst wird es im Betrieb zu lang.





22 Januar 2017

Kapstadt * Cape Town


Ja in Cape Town braucht man ein Auto.
Nur Bloubergstrand ist wirklich nicht Kapstadt und Afrika.
Mit Auto kommen dann aber schnell mal 5000 km zusammen.
Unser Programm: Weintasting, Gardenroute bis zum Addo Elefant Park und alle Spots bis 200 km um CT.



Spots von Nord nach Süd:

Elands Bay (S, SW, NW, SE offshore)
Ein Surferspot. Bitte von den Surfern fern halten. Der Wind nimmt nachmittags stark zu und wird rechts am Strand gleichmäßiger. Am Rocky Point kann es zu voll und zu böig zum Kiten sein.


Paternoster (SE bis SW)
Schönes Dorf in der Nähe von Cap Columbine (Meßstation).
Die Mitte der Bucht eignet sich zum Kiten. Am Point ist es zu böig.
SW soll gut sein.

Langebaan

Kapstadt um Umgebung

Sunset Beach Lowtide und ohne Welle



Witsands (NW, SE) - ich kenne den Spot nur mit guten Wellen aber böigen Wind. Ist nicht wirklich mein Traumspot. Dort sollte man eine Leash benutzen, insbesondere wenn man bei NW vor den Felsen fährt.


Platboom (NW, SE)
Ein Spot für Könner der zur Zeit 180 Rand Eintritt kostet da er im Nationalpark liegt.
Ich finde NW dort gut. Auch dort braucht man eine Leash und bei Hochwasser fehlt der Notausstieg im Lee.  Haltet das Auto geschlossen. Dort sind Affen unterwegs die euch sonst ausplündern.


Gardenroute

Wir haben folgenden Trip gemacht (jeweils ein Tag)

N2 nach Mossel Bay  (Nachmittags Wanderung am Lighthouse)
N2 nach Knysna (Südlicher Blick über die Lagune) weiter nach Plettenberg ( Robberg Trail ) und Abends die Heads in Knysna.
N2 weiter nach Jeffreys Bay. Stop Bungee Jump und weiter zum
Dann noch einen Abstecher nach St. Francis und zwei Nächte am weltbekannten Supertubes in J-Bay.



Dann natürlich einen Tag für den Addo Elefanten Park. Die Fahrt von nördlichen Eingang zum südlichen Ausgang lohnt sich in den Abendstunden. Leider keine Löwen aber sonst haben wir alles gesehen.

Diese kleine Herde wandert 1m an unserem Auto vorbei. 


Zurück ging es über die R62 nach Oudtshoorn und dort zur Cango Cave (sehr schön), evtl. kann man noch die Cango Wildlife Ranch mitnehmen.


Zurück nach Kapstadt über Montagu und die N1, evtl. Weintasting in Robertson.
Gesamt ca. 3200 km in 6 Tagen. Ein Tag mehr in J-Bay wäre nicht schlecht, evtl. sind Wellen.


Sonstige Aktivitäten 




Für Rotwein Liebhaber.  Uns hat der Alto Wein super geschmeckt.


Wanderung zu Chapmans Peak ist zu empfehlen. Zahlt nicht für die Straße sondern benutzt einen Daypass.


Was sonst noch.......



Der Januar bringt normalerweise sehr starken Wind und kleinere Wellen. Foto Big Bay bei 45 kt.



Melkbos ist dann eine Alternative.



Oder wenn man vor den Windsurfern am Start ist auch Haakgat.
Haakgat ist ein Windsurferspot und schnell zu voll.


Hier mal die wichtigsten Windstationen:

Station am Rietvlei, High entspricht ca. dem Wind am Sunset
Webcam und Messung am Kreisverkehr Bloubergstrand
Big Bay Webcam
Melkbos Strand

Überblick