17 Juni 2016

Mauritius Logbuch

Anreise über Dubai, Ankunft 10:50, perfekt um mit Vollgas um 14:00 am Beach zu sein und Wet and Salty zu werden.




In den ersten drei Wochen waren 2 Tage mit wenig Wind. Den Spaß mussten wir uns aber mit kalten Wetter und viel Regen erkaufen.  Mein 2/3 mm Anzug war einige Tage zu kalt.



Manawa war an vier Tagen sehr gut.
Sonst war Small Reef und OneEye angesagt.
 
 Rushhour in Manawa


One Eye

 




Die Schuhe haben sich bewährt und ich hatte nur 4 Seeigelstacheln im Fuß.
Die Verätzung (wahrscheinlich Seeanemonen) halten sich aber schon seit 3 Wochen.




Small Reef




Ist auch nicht klein am kleinen Riff.




Der Juli begann sofort mit gutem Swell, ca. 3-5m in One Eye und Wind für 6er und 8er North Neo.

Leider hat es mich dann doch mal erwischt und der Kite war unten. Der Waschgang endete bei High Tide mit einigen Seeigelstachel im Fuß, in der Lagune.


Am nächsten Tag, super Wellen aber wieder Regen über der Insel und der Wind wurde so Offshore, das 8 Leute gerettet werden mussten. Ergo, zur Sicherheit einmal mehr reingehen als einmal zu wenig. (oberhalb der gelben Bojen) Auch der untere Channel von One Eye zieht sehr stark raus und rechts (vom Wasser gesehen) liegen einige fette Steine.

Ein besonders fetter Tag mit wenig Wind.


Jede Menge gebrochene Masten und zerlegt Boards. Etwas Oceanreinigung tat Not.



Mitu beim Ausstieg, muss ich noch üben, bin doch etwas zu oft auf dem Riff.


One Eye und Chameau haben fast immer funktioniert, leider mit teilweise unsicheren Wind.
Manawa an einigen Tagen und am kleinen Riff war meist zu viel Kabbel.

Aber auch die Lagune will ich nicht vorenthalten.





Der Le Morne Brabant ist jetzt ohne Guide besteigbar.
Zugang, wenn man an der Kitelagune einfach bis zum Ende und dann noch etwas in den Wald fährt.
Dort ist ein Parkplatz.


Das letzte Stück ist aber nicht ganz ohne.


Der Ausblick lohnt sich aber.



Fazit: 
Kalt, viel Regen aber fast 100 % Wind und eigentlich hätte der 8er North Neo für 80% der Tage funktioniert (92kg - 6,2 Waveboard).  Leider sehr wenig wirklichen Swell. Das war schon viel besser.
Ich empfehle einen 3mm Anzug mit langen Beinen und Schuhe. Kites würde ich 12er bis 8er mitnehmen. Die Leichtgewicht fahren aber auch 6er oder sogar 5er. Allerdings ware es alles nicht normal. Hier die Tabelle.




03 Juni 2016

Ride Engine

Warum wieder ein neues Trapez ?

Why Ride Engine? from Ride Engine on Vimeo.


Diskussion in Oase Forum

Trapez - Alternativen im Blog


Mein Fazit und Umsetzung:

Ich habe mir das Ride Engine Patrick Rebstock Pro Harness mit Carbonplatte gegönnt und jetzt auch das erste Mal gefahren.

Bewegungsfreiheit und das geringe Gewicht merkt man deutlich.

Das Trapez ist eine Wohltat für den Rücken. Der Druck verteilt sich besser und auch mehr zu den Seiten.

Geringfügig hoch rutschen tut es bei meinem Körperbau(ch) auch. 

Die Carbonplatte mit dem Tampen habe ich mit einem Metallring (30mm) für den Chickenloop modifiziert.

 
Abnutzung am Tampen und das Laufverhalten ist sehr gut. Ausdrehen ist aber nur mit zwei Händen möglich. Auslösen habe ich vorher an Land aber nicht im Wasser getestet.

Die Technik der Plattenfixierung ist super. Da drückt nichts in den Bauch wenn der Kite im Zenit steht.


Die ION Platte läuft auf jeden Fall nicht so flüssig, hat aber den Vorteil das auch Unhooked möglich ist.

418,- Euro, siehe Link, ist mir meine Bandscheibe wert.

ACHTUNG: Das Dreh-Quickrelease von Core funktioniert nicht, bzw. die Auslösung ist nur mit zwei Händen möglich.