31 Dezember 2013
30 Dezember 2013
Aufbruch nach WA
Endlich sind die Franzosen da.
Thank you F-One und You Love it !
Ich gehe dann mal packen. ;-)
Fotos und Berichte folgen.
Thank you F-One und You Love it !
Ich gehe dann mal packen. ;-)
Fotos und Berichte folgen.
Sondergepäck * Sportgepäck * Kitegepäck
Bericht über die aktuellen Tarifmodell der Airlines auf Daily Dose.
Vom Kiteforum.com gibt es auch noch eine Wiki.
Watermen Etiquette * Vorfahrt in der Welle
In grauer Vorzeit vor Windsurfen, Kiten und SUP waren die Regeln einfach.
Nur die Könige durften die Wellen reiten.
Als Surfen in den 1950 Jahren seinen weltweiten Siegeszug antrat, entstanden die ersten ungeschriebenen Gesetze (Gentlemen's Rules).
Das erste Tribal Law Schild soll im Oktober 1998 in Margaret River, Western Australia aufgestellt worden sein. Mittlerweile auch als Surfing Etiquette bekannt.
Als Windsurfen in den 1970 Jahren aufkam, wurden die Kollisionsverhütungsregeln (KVR), speziell die Regel "Begegnungen von Segelfahrzeugen", auch auf die Windsurfer angewendet.
Aber Achtung, allein in Deutschland gibt es vier verschiedene Rechtszonen mit teilweise deutlich unterschiedlichen Ausweichregeln.
Als die Stehsegler begannen die Wellen zu erobern, wurde es dann allerdings das erste Mal Kompliziert.
Die erste neue Regel lautete: "Halte dich von den Surfern fern. Surfer haben immer Vorfahrt."
Gründe für diese Regel gibt es einige. Die Surfer waren früher da, haben es schwerer eine Welle zu bekommen, sind nicht so manövrierfähig und daher schwächer oder können im Wasser liegend leicht übersehen werden.
Durchsucht man das Internet nach der Frage wie sich Kiter und Windsurfer untereinander verhalten sollen, findet man keine wirkliche befriedigende Antwort.
Da liest man: Finally, windsurfers have priority over kiteboarders.
Wie jetzt? So einfach?
Der VDWS stuft Kiter und Windsufer allerdings als Segelfahrzeuge ein und folglich gelten die obengenannten Ausweichregeln für Segelfahrzeuge untereinander.
Schaut man sich die ungeschriebenen Wellenregeln an, wird es allerdings unübersichtlich. In der Welle sollen diese Segelregeln nämlich nicht angewendet werden. Sondern es gibt unterschiedliche Anpassungen.
Einmal sollen The sailor who is heading out has right of way of the sailor that is coming in on the wave.
Also Windsurfer die gegen die Welle rausfahren haben Vorrang. Wer die Welle abreitet muss ausweichen.
Nur jetzt wird es schwierig.
Das soll aber nur unter Kitern gültig sein.
Wie verhält man sich jetzt aber an einem Spot wo Windsurfer und Kiter sind?
Einfach nach der Regel Surfer und Windsurfer haben immer Vorfahrt?
Ja, aber nur in der Welle!
Aber wie soll das funktionieren, wenn ich als Kiter beim Rausfahren dem Windsurfer/Kiter auf der Welle Vorfahrt geben soll und der Windsurfer leicht im Lee hinter mir, durchfahren darf.
Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht!
Ausserhalb der Brandungszone gelten dann wieder die allgemeine Segelregeln. D.h. die Windsurfer haben nicht immer Vorfahrt und die KVR ist wieder gültig. (Siehe auch MKV)
Also ich finde das reichlich kompliziert und ich bin mir sicher, viele Windsurfer und Kiter kenne diese Problematik und Unterschiede nicht.
Da hilft wohl nur die alte Gentlemen Regel "Give Respect to Gain Respect" und die Hoffnung auf eine Vereinheitlichung.
Hang Loose
Nachtrag auf Grund von einigen Rückmeldungen:
Nur die Könige durften die Wellen reiten.
Als Surfen in den 1950 Jahren seinen weltweiten Siegeszug antrat, entstanden die ersten ungeschriebenen Gesetze (Gentlemen's Rules).
Das erste Tribal Law Schild soll im Oktober 1998 in Margaret River, Western Australia aufgestellt worden sein. Mittlerweile auch als Surfing Etiquette bekannt.
Als Windsurfen in den 1970 Jahren aufkam, wurden die Kollisionsverhütungsregeln (KVR), speziell die Regel "Begegnungen von Segelfahrzeugen", auch auf die Windsurfer angewendet.
Aber Achtung, allein in Deutschland gibt es vier verschiedene Rechtszonen mit teilweise deutlich unterschiedlichen Ausweichregeln.
Als die Stehsegler begannen die Wellen zu erobern, wurde es dann allerdings das erste Mal Kompliziert.
Die erste neue Regel lautete: "Halte dich von den Surfern fern. Surfer haben immer Vorfahrt."
Gründe für diese Regel gibt es einige. Die Surfer waren früher da, haben es schwerer eine Welle zu bekommen, sind nicht so manövrierfähig und daher schwächer oder können im Wasser liegend leicht übersehen werden.
Durchsucht man das Internet nach der Frage wie sich Kiter und Windsurfer untereinander verhalten sollen, findet man keine wirkliche befriedigende Antwort.
Da liest man: Finally, windsurfers have priority over kiteboarders.
Wie jetzt? So einfach?
Der VDWS stuft Kiter und Windsufer allerdings als Segelfahrzeuge ein und folglich gelten die obengenannten Ausweichregeln für Segelfahrzeuge untereinander.
Schaut man sich die ungeschriebenen Wellenregeln an, wird es allerdings unübersichtlich. In der Welle sollen diese Segelregeln nämlich nicht angewendet werden. Sondern es gibt unterschiedliche Anpassungen.
Einmal sollen The sailor who is heading out has right of way of the sailor that is coming in on the wave.
Also Windsurfer die gegen die Welle rausfahren haben Vorrang. Wer die Welle abreitet muss ausweichen.
Nur jetzt wird es schwierig.
- When leaving the beach, yield to any kiter, windsurfer, or surfer who is on a wave.
- The rider surfing a wave has priority over the one who is jumping or going in the opposite direction.
Das soll aber nur unter Kitern gültig sein.
Wie verhält man sich jetzt aber an einem Spot wo Windsurfer und Kiter sind?
Einfach nach der Regel Surfer und Windsurfer haben immer Vorfahrt?
Ja, aber nur in der Welle!
Aber wie soll das funktionieren, wenn ich als Kiter beim Rausfahren dem Windsurfer/Kiter auf der Welle Vorfahrt geben soll und der Windsurfer leicht im Lee hinter mir, durchfahren darf.
Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht!
Ausserhalb der Brandungszone gelten dann wieder die allgemeine Segelregeln. D.h. die Windsurfer haben nicht immer Vorfahrt und die KVR ist wieder gültig. (Siehe auch MKV)
Also ich finde das reichlich kompliziert und ich bin mir sicher, viele Windsurfer und Kiter kenne diese Problematik und Unterschiede nicht.
Da hilft wohl nur die alte Gentlemen Regel "Give Respect to Gain Respect" und die Hoffnung auf eine Vereinheitlichung.
Hang Loose
Nachtrag auf Grund von einigen Rückmeldungen:
Es soll hier nicht um eine rechtliche Betrachtung gehen. Ich
kenne die rechtlichen Regeln und Feinheiten in der Rechtsprechung in den unterschiedlichen
Ländern nicht.
Sinn dieses Beitrages war, ein sportliches, faires und
sicheres Miteinander beim gemeinsamen Sport. Dazu wollte ich die unterschiedlichen
Regeln und Aussagen einiger Organisation, Webseiten und Publikationen darstellen. Wer mit dem Gesetzbuch am Strand erscheint, wird sich hier nicht wiederfinden.
29 Dezember 2013
28 Dezember 2013
Kite Organisationen und Wettbewerbe
Organisationen
- IKO - International Kiteboarding Organization
- IKA - International Kiteboarding Association
- KSA - Kitesurf and Snowkite Association
- VDS - Kitesurfing
- VDWS - Verband deutscher Wassersport Schulen
- GKA - German Kitesurf Association
- NKV - Nederlandse Kitesurf Vereniging
Veranstaltungen und Wettbewerbe
22 Dezember 2013
Windsurf Australien
Kein Kitevideo aber zu gut um es nicht gesehen zu haben.
Windsurfen in Australien
Windsurf Australia - The Movie from Windsurf Australia on Vimeo.
Windsurfen in Australien
Windsurf Australia - The Movie from Windsurf Australia on Vimeo.
Preparations for WA * West Australien
Erste Anlaufstelle für alle Planungen rund um eine Australienreise ist die Webseite
http://australien-info.de
und das dazugehörige Forum
http://forum.australien-info.de
Für die Einreise nach Australien benötigt jeder (außer australischen und neuseeländischen Bürgern) ein kostenloses Visum. Der Reisepaß muss noch min. 6 Monate über das Ausreisedatum hinaus gültig sein.
https://www.ecom.immi.gov.au/visas/app/uu?form=TV
Eigentlich sollte dann eine Email mit dem Visa innerhalb von wenigen Tag im Postfach liegen.
Leider klappte das bei uns nicht. Dann gibt es die Möglichkeit zur Visaprüfung.
Zur Prüfung auf untenstehender Webseite muß man sich unbedingt die Transaction Reference Number (TRN) bei der Beantragung notieren.
https://www.ecom.immi.gov.au/inquiry/query/query.do?action=eVisa
Das Visum ist ein Jahr gültig und berechtigt bei jeder Einreise zu einem dreimonatigen Aufenthalt.
Weiter Infos.
Als weiteres Dokument, benötigt man einen internationalen Führerschein.
**** Anreise ****
Wir haben Emirates mit Stopover in Dubai gewählt.
In Dubai erhält man ein kostenloses Stempelvisa in den Paß.
Freigepäck ist 30 kg, dabei gilt das Gewichtskonzept.
Surfgerät fällt bis 300 cm in diese Freigepäcksgrenze.
Ich habe das Gepäck angemeldet, vorgesehen ist dies aber scheinbar nicht.
Es gibt die Möglichkeit verbilligt zusätzliche Freigepäck zu kaufen bez. Windsurfbrett zu buchen. Dazu sollte man aktuell nachfragen.
Handgepäck 55 x 38 x 20 (L + B + H weniger als 114 cm) mit 7 kg (fürn Kite reichts)
Einen Satz Golfschläger und Schuhe kann man zusätzlich gratis aufgeben. ;-)
1 EUR ~ 5 AED
Gepäckaufbewahrung (25 AED für 12 Std.) befindet sich im Ankunftsbereich des Emirates-Terminal 3.
Wir wollen die Metro oder Taxi nutzen. Day-Ticket Metro 14 AED.
Es gibt eine Rot und Grüne Linie. Die Rote Linie führt vom Airport parallel zur Küste bis Jebel Ali Freihandelzone.
Für eine Nacht haben wir ein Hotel (Holiday Inn Express Dubai-Safa Park) in zentraler Lage in der Nähe vom Burj Khalifa gebucht. Das sollte für eine kurze Nacht reichen.
Was steht auf dem Programm:
Burj Khalifa * At the Top ( 1 Monat vorher Ticket buchen )
Dubai Fountain
Dubai Mall mit Aquarium
http://australien-info.de
und das dazugehörige Forum
http://forum.australien-info.de
Für die Einreise nach Australien benötigt jeder (außer australischen und neuseeländischen Bürgern) ein kostenloses Visum. Der Reisepaß muss noch min. 6 Monate über das Ausreisedatum hinaus gültig sein.
Staatsangehörige europäischer Länder können das kostenlose Visum "eVisitor" (Unterklasse 651) hier beantragen.
https://www.ecom.immi.gov.au/visas/app/uu?form=TV
Eigentlich sollte dann eine Email mit dem Visa innerhalb von wenigen Tag im Postfach liegen.
Leider klappte das bei uns nicht. Dann gibt es die Möglichkeit zur Visaprüfung.
Zur Prüfung auf untenstehender Webseite muß man sich unbedingt die Transaction Reference Number (TRN) bei der Beantragung notieren.
https://www.ecom.immi.gov.au/inquiry/query/query.do?action=eVisa
Das Visum ist ein Jahr gültig und berechtigt bei jeder Einreise zu einem dreimonatigen Aufenthalt.
Weiter Infos.
Als weiteres Dokument, benötigt man einen internationalen Führerschein.
**** Anreise ****
Wir haben Emirates mit Stopover in Dubai gewählt.
In Dubai erhält man ein kostenloses Stempelvisa in den Paß.
Freigepäck ist 30 kg, dabei gilt das Gewichtskonzept.
Surfgerät fällt bis 300 cm in diese Freigepäcksgrenze.
Ich habe das Gepäck angemeldet, vorgesehen ist dies aber scheinbar nicht.
Es gibt die Möglichkeit verbilligt zusätzliche Freigepäck zu kaufen bez. Windsurfbrett zu buchen. Dazu sollte man aktuell nachfragen.
Handgepäck 55 x 38 x 20 (L + B + H weniger als 114 cm) mit 7 kg (fürn Kite reichts)
Einen Satz Golfschläger und Schuhe kann man zusätzlich gratis aufgeben. ;-)
1 EUR ~ 5 AED
Gepäckaufbewahrung (25 AED für 12 Std.) befindet sich im Ankunftsbereich des Emirates-Terminal 3.
Wir wollen die Metro oder Taxi nutzen. Day-Ticket Metro 14 AED.
Es gibt eine Rot und Grüne Linie. Die Rote Linie führt vom Airport parallel zur Küste bis Jebel Ali Freihandelzone.
Für eine Nacht haben wir ein Hotel (Holiday Inn Express Dubai-Safa Park) in zentraler Lage in der Nähe vom Burj Khalifa gebucht. Das sollte für eine kurze Nacht reichen.
Was steht auf dem Programm:
Burj Khalifa * At the Top ( 1 Monat vorher Ticket buchen )
Dubai Fountain
Dubai Mall mit Aquarium
Bastakiya
Dubai Creek, Bur Dubai und Deira
Blog über eine Dubai Reise.
>>> weiter nach Perth.
**** Fahren ****
Unseren Around Australia Motorhomes HiTop haben wir bei Bestcamper gebucht.
Wir haben uns bewußt gegen Billigvermieter wie Wicked oder eine Kauf entschieden. Den Streß der da evtl. auf einen zu kommt, wollten wir vermeiden. Mit etwas Kaufglück, kann man aber sicherlich einiges an Geld sparen.
Zu Beachten sind die hohen Kautionssummen. Da ist schnell die Kreditkarte voll. Auch da haben wir Premium Cover mit 450A$ Excess und einer Windschutzscheibe und 2 mal Reifen gewählt. Sicherlich geht es günstiger. Wird aber die Kreditkarte nachträglich z.B. mit 3500 A$ Selbstbeteiligung belastet, ist der Ärger groß und man kann kaum was machen.
APPS für Smartphone
WikiCamps Australia (sieht sehr gut aus)
Experience Western Australia
Free WiFi - Australia
Fuel Watch WA
MSW Surf Forecast
GPS Navigation BE-ON-ROAD
mit POI z.b. Camp6 von poiplaza.com
OsmAnd (POI einfügen etwas kompliziert)
MobilyTrip
**** Spots ****
Windforecast
Wasser
Tide
http://www.waksa.org.au/locations
http://www.gnaraloo.com/main/
http://www.oceanoutlook.com.au/gnaraloo.html
http://locations.splocs.com/kitesurf/region/state_western_australia.html
http://www.wannasurf.com/spot/Australia_Pacific/Australia/WA/index.html
http://www.globalsurfers.com/region.cfm?Regio=Western%20Australia&land=Australia
http://windsurfwa.com/index.html
http://www.seabreeze.com.au/
http://www.swellnet.com/
http://voyageskite.com/?p=725
**** Gefahren ****
Die giftigsten Tiere der Welt
Haie
**** Links ****
http://kiteandkangaroos.blogspot.de/
http://oceans7.wordpress.com/reiselinks/#Australien
http://www.auslandsjob.de/50-australien-tipps-fuer-backpacker.php
http://www.gumtree.com.au/
http://www.surfaroundtheworld.org/westaustralien.html
http://www.autofahren-australien.de/index.php/autokaufoz/eigenstaendig
http://www.environment.gov.au/topics/marine/marine-species/sharks
Dubai Creek, Bur Dubai und Deira
Blog über eine Dubai Reise.
>>> weiter nach Perth.
**** Fahren ****
Unseren Around Australia Motorhomes HiTop haben wir bei Bestcamper gebucht.
Wir haben uns bewußt gegen Billigvermieter wie Wicked oder eine Kauf entschieden. Den Streß der da evtl. auf einen zu kommt, wollten wir vermeiden. Mit etwas Kaufglück, kann man aber sicherlich einiges an Geld sparen.
Zu Beachten sind die hohen Kautionssummen. Da ist schnell die Kreditkarte voll. Auch da haben wir Premium Cover mit 450A$ Excess und einer Windschutzscheibe und 2 mal Reifen gewählt. Sicherlich geht es günstiger. Wird aber die Kreditkarte nachträglich z.B. mit 3500 A$ Selbstbeteiligung belastet, ist der Ärger groß und man kann kaum was machen.
APPS für Smartphone
WikiCamps Australia (sieht sehr gut aus)
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Fuel Watch WA
MSW Surf Forecast
GPS Navigation BE-ON-ROAD
mit POI z.b. Camp6 von poiplaza.com
OsmAnd (POI einfügen etwas kompliziert)
MobilyTrip
**** Spots ****
Windforecast
Wasser
Tide
http://www.waksa.org.au/locations
http://www.gnaraloo.com/main/
http://www.oceanoutlook.com.au/gnaraloo.html
http://locations.splocs.com/kitesurf/region/state_western_australia.html
http://www.wannasurf.com/spot/Australia_Pacific/Australia/WA/index.html
http://www.globalsurfers.com/region.cfm?Regio=Western%20Australia&land=Australia
http://windsurfwa.com/index.html
http://www.seabreeze.com.au/
http://www.swellnet.com/
http://voyageskite.com/?p=725
**** Gefahren ****
Die giftigsten Tiere der Welt
Haie
**** Links ****
http://kiteandkangaroos.blogspot.de/
http://oceans7.wordpress.com/reiselinks/#Australien
http://www.auslandsjob.de/50-australien-tipps-fuer-backpacker.php
http://www.gumtree.com.au/
http://www.surfaroundtheworld.org/westaustralien.html
http://www.autofahren-australien.de/index.php/autokaufoz/eigenstaendig
http://www.environment.gov.au/topics/marine/marine-species/sharks
20 Dezember 2013
19 Dezember 2013
Safety - Leash * Was ist zu beachten !
Das Thema ist schon oft diskutiert worden, hier eine kleine Zusammenfassung die nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
Ich möchte zwei Punkte ansprechen.
Dieses Video (von Karolina Winkowska) zeigt sehr gut die zwei mögliche Problem die entstehen können.
Aaron verwendet einen Schnappschäkel, es gibt sicherlich noch viele weiter sinnvoll Alternativen auf dem Markt.
Diese bitte nicht mehr nutzen. Sonst ist der Kite schnell mal ganz weg.
Eine Neoprenüberdeckung ist auf jeden Fall schon mal hilfreich und wahrscheinlich in vielen Fällen ausreichend.
Viele Trapeze haben inzwischen auch Auslösesysteme für die Safetyleashaufnahme am Rücken. Diese sind mehr oder weniger gut zu erreichen. Man sollte dabei bedenken, das nach hinten und gegen die Wasserströmungsrichtug gegriffen werden muss.
Bei der Auslösung nach vorne, sollen Männer bis 20 Kilogramm und zarte Frauen bis 10 kg erreichen können. Beim Griff nach hinten, sieht das wahrscheinlich ganz anderes aus. Aaron wird also seine Gründe haben, die Safety vorne zu befestigen.
Bei der Befestigung vorne oder leicht seitlich, achtet bitte darauf, dass die Auslösung nicht blockiert werden kann.
Unter Kitezug ist die Auslösung so nicht mehr möglich. Also besser weiter seitlich anbringen.
Weitere Anregungen gern als Kommentar.
Stay tuned and follow me by email !
Ich möchte zwei Punkte ansprechen.
- Befestigung am Trapez
- Ausführung Karabiner
Dieses Video (von Karolina Winkowska) zeigt sehr gut die zwei mögliche Problem die entstehen können.
- Erreichbarkeit der Auslösung am Rücken
- Karabiner fängt eine Leine und der Kite loopt immer weiter.
Aaron verwendet einen Schnappschäkel, es gibt sicherlich noch viele weiter sinnvoll Alternativen auf dem Markt.
Diese bitte nicht mehr nutzen. Sonst ist der Kite schnell mal ganz weg.
Eine Neoprenüberdeckung ist auf jeden Fall schon mal hilfreich und wahrscheinlich in vielen Fällen ausreichend.
Viele Trapeze haben inzwischen auch Auslösesysteme für die Safetyleashaufnahme am Rücken. Diese sind mehr oder weniger gut zu erreichen. Man sollte dabei bedenken, das nach hinten und gegen die Wasserströmungsrichtug gegriffen werden muss.
Bei der Auslösung nach vorne, sollen Männer bis 20 Kilogramm und zarte Frauen bis 10 kg erreichen können. Beim Griff nach hinten, sieht das wahrscheinlich ganz anderes aus. Aaron wird also seine Gründe haben, die Safety vorne zu befestigen.
Bei der Befestigung vorne oder leicht seitlich, achtet bitte darauf, dass die Auslösung nicht blockiert werden kann.
Unter Kitezug ist die Auslösung so nicht mehr möglich. Also besser weiter seitlich anbringen.
Weitere Anregungen gern als Kommentar.
Stay tuned and follow me by email !
16 Dezember 2013
15 Dezember 2013
Wer hat Angst vorm weißen Hai?
Ist Steven Spielberg schuld an unserer Angst vor Haien, ist es eine Urangst oder durch Fakten zu belegen?
Immer wieder hört man, Haiangriffe auf Menschen wären ein Missverständnis, eine bedauerliche Verwechselung und dazu auch noch äußerst selten.
"Der weiße Hai" oder der viel schockierendere Originaltitel "Jaws" vermittelt den Zuschauern dagegen den Eindruck eines Killers auf Jagd nach Menschen.
Die Fakten:
Der aktuelle Incidentlog ist hier erhältlich: http://www.sharkattackfile.net/incidentlog.htm
Stand 11.12.2013, gab es seit Anfang 2007, also in ca. 7 Jahren, 808 Vorfälle.
9 Vorfälle wurden dabei dem Kitesurfen und 2 Vorfälle den Windsurfen zugeordnet.
(siehe Tabellen und beachtet den Doppeleintrag)
Erst mal fällt die sehr geringe Anzahl in Bezug auf die Gesamtvorfälle auf. Leider sind diese absoluten Zahlen nicht wirklich aussagekräftig. Bezogen auf die wirkliche Verweildauer in Wasser (schwimmend, bodydragend) könnte die Angriffshäufigkeit sogar höher sein. Sehr interessant sind die Injury Beschreibungen.
Da stellt sich schnell die Frage, ob wirklich eine Verwechselung mit Nahrung oder ein Missverständnis vorlag.
Diese Verwechslungsthese wird im Zusammenhang mit Haiangriffen immer wieder angeführt. Einige Wissenschaftler sind da jedoch anderer Meinung (Erich Ritter, Shark Research Institute). Auch das Wissen über die erstklassigen Sinne der Haie, spricht eigentlich gegen diese Theorie.
Als weitere mögliche Angriffsursachen werden angeführt:
Territorialverhalten
Hai fühlt sich bedroht
Verteidigung von Beute
Jagdmodus mit Reizüberflutung
Umweltbedingungen wie trübes Wasser
Neugier und Testbiss in die evtl. Nahrung
Spielverhalten
Bei der langen Liste und den vielen Unbekannten im Haiverhalten, fragt man sich unwillkürlich: "Wie soll man sich jetzt richtig verhalten?"
Liest man diese Empfehlungen, bleibt man am besten am Strand.
Viele bevorzugte Kiteplätze scheinen auch die Haie zu mögen. Da man einen Hai auch selten sieht und dieser bevorzugt von unten oder hinten angreift, hilft es wenig einen Schlachtplan zu entwerfen, oder doch?
Also bleibt nur sein Urlaubsziel oder Kitespots intelligent zu wählen.
Die meisten Angriffe werden folgenden Haien zugeordnet:
Weißer Hai (weltweit auch in kälterem Gewässer - z.b. Ärmelkanal, südliche Nordsee, häufig - west- und östlicher Nordatlantik, dem Mittelmeer, Südküsten Afrikas und Australiens)
Tigerhai (nachtaktiv, aggressiv, Allesfresser, tropische und gemäßigte Küstenregionen)
Bullenhai (aggressiv, auch in Süßwasser, Afrika, Asien, Australien, Nordamerika und Südamerika)
Wie befürchtet, gibt es fast keine Ausweichmöglichkeiten. Besonders Virginia Beach (USA), Neuseeland, Südafrika, Australien, dem Golf von Mexiko und Los Angeles sollte man meiden.
Dann sind doch wenigsten die Flachwasserlagunen sicher.
Leider auch nur bedingt.
Die meisten Haiangriffe ereignen sich in hüfttiefen Wasser. Ist ein Nahrungsangebot im flachen Lagunen vorhanden, wird man auch Haie antreffen.
Örtlich ist den Haien also schwer auszuweichen.
Allerdings kann man seine Verhaltensweise im Wasser anpassen.
DO'S & DONT's auf Deutsch
Besonders folgende Punkte sind wichtig:
Geräusche und schnelle Bewegungen vermeiden
Ausrüstung mit hohem Kontrast und glänzenden Schmuck vermeiden (z.b. Schuhe tragen)
Ruhig bleiben, hohe Herzfrequenz und Muskelzittern kann den Hai anlocken
Trübes Wasser und Flußmündungen meiden
Meide Jagdgebiete (z.b tauchende Vögel=Fischschwärme) und Angler
Höre auf dein Bauchgefühl
Neu auf dem Markt sind spezielle Wetsuits die vor Haiangriffen schützen sollen.
Seht selbst.
Bleibt zum Abschluß noch mal die Statistik. Dieser Vergleich gefällt mir besonders.
"Allein in New York werden jährlich 10 mal mehr Menschen von Menschen gebissen als weltweit von Haien."
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Eine schöne Seite zum schnellen Einstieg.
Haiwelt
International Shark Attack File
Ich glaube unsere besondere Angst vor Haien liegt darin begründet, das wir, mit unseren begrenzten Sinnen, nicht in der Lage sind, Haie in unseren Umfeld zu erkennen und entsprechend zu reagieren. So bleibt eine unbekannte Bedrohung aus der Tiefe, der wir schutzlos ausgeliefert sind.
Hang Loose
Immer wieder hört man, Haiangriffe auf Menschen wären ein Missverständnis, eine bedauerliche Verwechselung und dazu auch noch äußerst selten.
"Der weiße Hai" oder der viel schockierendere Originaltitel "Jaws" vermittelt den Zuschauern dagegen den Eindruck eines Killers auf Jagd nach Menschen.
Die Fakten:
Der aktuelle Incidentlog ist hier erhältlich: http://www.sharkattackfile.net/incidentlog.htm
Stand 11.12.2013, gab es seit Anfang 2007, also in ca. 7 Jahren, 808 Vorfälle.
9 Vorfälle wurden dabei dem Kitesurfen und 2 Vorfälle den Windsurfen zugeordnet.
(siehe Tabellen und beachtet den Doppeleintrag)
Erst mal fällt die sehr geringe Anzahl in Bezug auf die Gesamtvorfälle auf. Leider sind diese absoluten Zahlen nicht wirklich aussagekräftig. Bezogen auf die wirkliche Verweildauer in Wasser (schwimmend, bodydragend) könnte die Angriffshäufigkeit sogar höher sein. Sehr interessant sind die Injury Beschreibungen.
Da stellt sich schnell die Frage, ob wirklich eine Verwechselung mit Nahrung oder ein Missverständnis vorlag.
Diese Verwechslungsthese wird im Zusammenhang mit Haiangriffen immer wieder angeführt. Einige Wissenschaftler sind da jedoch anderer Meinung (Erich Ritter, Shark Research Institute). Auch das Wissen über die erstklassigen Sinne der Haie, spricht eigentlich gegen diese Theorie.
Als weitere mögliche Angriffsursachen werden angeführt:
Territorialverhalten
Hai fühlt sich bedroht
Verteidigung von Beute
Jagdmodus mit Reizüberflutung
Umweltbedingungen wie trübes Wasser
Neugier und Testbiss in die evtl. Nahrung
Spielverhalten
Bei der langen Liste und den vielen Unbekannten im Haiverhalten, fragt man sich unwillkürlich: "Wie soll man sich jetzt richtig verhalten?"
Liest man diese Empfehlungen, bleibt man am besten am Strand.
Viele bevorzugte Kiteplätze scheinen auch die Haie zu mögen. Da man einen Hai auch selten sieht und dieser bevorzugt von unten oder hinten angreift, hilft es wenig einen Schlachtplan zu entwerfen, oder doch?
Also bleibt nur sein Urlaubsziel oder Kitespots intelligent zu wählen.
Die meisten Angriffe werden folgenden Haien zugeordnet:
Weißer Hai (weltweit auch in kälterem Gewässer - z.b. Ärmelkanal, südliche Nordsee, häufig - west- und östlicher Nordatlantik, dem Mittelmeer, Südküsten Afrikas und Australiens)
Tigerhai (nachtaktiv, aggressiv, Allesfresser, tropische und gemäßigte Küstenregionen)
Bullenhai (aggressiv, auch in Süßwasser, Afrika, Asien, Australien, Nordamerika und Südamerika)
Wie befürchtet, gibt es fast keine Ausweichmöglichkeiten. Besonders Virginia Beach (USA), Neuseeland, Südafrika, Australien, dem Golf von Mexiko und Los Angeles sollte man meiden.
Dann sind doch wenigsten die Flachwasserlagunen sicher.
Leider auch nur bedingt.
Die meisten Haiangriffe ereignen sich in hüfttiefen Wasser. Ist ein Nahrungsangebot im flachen Lagunen vorhanden, wird man auch Haie antreffen.
Örtlich ist den Haien also schwer auszuweichen.
Allerdings kann man seine Verhaltensweise im Wasser anpassen.
DO'S & DONT's auf Deutsch
Besonders folgende Punkte sind wichtig:
Geräusche und schnelle Bewegungen vermeiden
Ausrüstung mit hohem Kontrast und glänzenden Schmuck vermeiden (z.b. Schuhe tragen)
Ruhig bleiben, hohe Herzfrequenz und Muskelzittern kann den Hai anlocken
Trübes Wasser und Flußmündungen meiden
Meide Jagdgebiete (z.b tauchende Vögel=Fischschwärme) und Angler
Höre auf dein Bauchgefühl
Neu auf dem Markt sind spezielle Wetsuits die vor Haiangriffen schützen sollen.
Seht selbst.
Bleibt zum Abschluß noch mal die Statistik. Dieser Vergleich gefällt mir besonders.
"Allein in New York werden jährlich 10 mal mehr Menschen von Menschen gebissen als weltweit von Haien."
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Eine schöne Seite zum schnellen Einstieg.
Haiwelt
International Shark Attack File
Ich glaube unsere besondere Angst vor Haien liegt darin begründet, das wir, mit unseren begrenzten Sinnen, nicht in der Lage sind, Haie in unseren Umfeld zu erkennen und entsprechend zu reagieren. So bleibt eine unbekannte Bedrohung aus der Tiefe, der wir schutzlos ausgeliefert sind.
Hang Loose
08 Dezember 2013
07 Dezember 2013
Ben Wilson explains... Unhooked backside fin throw
Sehr schönes Lernvideo von Ben Wilson.
Er erkärt die Vorteile von Unhooked und die Schlüsselpunkte.
Ich habe mal versucht die Punkte unten zusammen zu fassen.
Bitte Kommentare wenn ihr es anders verstanden habt.
Jeep Kitesurfing instructional - Unhooked backside fin throw from BWSurf on Vimeo.
Er erkärt die Vorteile von Unhooked und die Schlüsselpunkte.
Ich habe mal versucht die Punkte unten zusammen zu fassen.
Bitte Kommentare wenn ihr es anders verstanden habt.
Jeep Kitesurfing instructional - Unhooked backside fin throw from BWSurf on Vimeo.
Start
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Bottom Turn
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Cut Back
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Jetzt nur noch üben und den Kite nicht droppen ! |
06 Dezember 2013
Tennisarm und Behandlung
Es passierte in einem El Gouna Urlaub.
Wenig Wind, 14er Kite und zusätzlich viel Bar-Arbeit.
In 20 Jahren Windsurfen, hatte ich schon öfter diverse Wehwehchen. Aber dieser Tennisarm war anders. Auch nach dem Urlaub und erholsamer Büroarbeit wurde es nicht besser.
Ich ging den üblichen Leidensweg. Spritzen, Salben und es wurde zur OP geraten.
Als mein Tennisarm nach einem guten Windsurftag weniger schmerzte als vorher, wurde ich endlich wach.
Ich fand diverse Berichte und diese Seite im Netz.
Allerdings darf man jetzt nicht glauben, man dehnt ein wenig und es ist gut. Bis wirklich deutliche Verbesserung eintrat, dauerte es ca. 6 Monat.
Zusätzlich stellte ich die Mausbenutzung auf die linke Hand (Hauptproblem rechter Arm) um.
Will man Beschwerdefrei bleiben, ist aber auch weiterhin Dehnungstraining erforderlich.
Am besten sofort als Cool Down nach dem Sport.
Veröffentlichungen:
http://www.sportpraxis-knobloch.de
Buchempfehlung:
So weit die Hände greifen...: Sportklettern - Verletzungen und Prophylaxe
Dehn- und Kräftigungsgymnastik: Stretching und dynamische Kräftigung
Wenig Wind, 14er Kite und zusätzlich viel Bar-Arbeit.
In 20 Jahren Windsurfen, hatte ich schon öfter diverse Wehwehchen. Aber dieser Tennisarm war anders. Auch nach dem Urlaub und erholsamer Büroarbeit wurde es nicht besser.
Ich ging den üblichen Leidensweg. Spritzen, Salben und es wurde zur OP geraten.
Als mein Tennisarm nach einem guten Windsurftag weniger schmerzte als vorher, wurde ich endlich wach.
Ich fand diverse Berichte und diese Seite im Netz.
Allerdings darf man jetzt nicht glauben, man dehnt ein wenig und es ist gut. Bis wirklich deutliche Verbesserung eintrat, dauerte es ca. 6 Monat.
Zusätzlich stellte ich die Mausbenutzung auf die linke Hand (Hauptproblem rechter Arm) um.
Will man Beschwerdefrei bleiben, ist aber auch weiterhin Dehnungstraining erforderlich.
Am besten sofort als Cool Down nach dem Sport.
Veröffentlichungen:
http://www.sportpraxis-knobloch.de
Buchempfehlung:
So weit die Hände greifen...: Sportklettern - Verletzungen und Prophylaxe
Dehn- und Kräftigungsgymnastik: Stretching und dynamische Kräftigung
03 Dezember 2013
** Reisebericht ** Mauritius
Mauritius - Île de France
Mitten im Indischen Ozean liegt Sie, die République de Maurice.
Fast vollständig durch ein Korallenriff umgeben findet man hier das, was unseren Puls beschleunigt und das Herz rasen lässt.
Traumhafte türkisfarbene Lagunen, sauber laufende Wellen, warmes Wasser, Wind und Sonne.
One Eye, Manawa und Tamarin Bay sind die Namen um die sich die Geschichten ranken.
Lange stand Mauritius auf meiner lebenslangen „to kite“ Liste. Da die beste Wind und Wellenzeit im europäischen Sommer liegt, konnten wir uns allerdings nie für einen Langstreckenflug in dieser Zeit begeistern.
Zur Einstimmung auf Mauritius kann ich dieses, in meinen Augen sehr schöne Video, von Jeremie Eloy empfehlen.
Make My Day 5 Mauritius / One Eye from Jeremie Eloy/ Wanaii Films on Vimeo.
Die wichtig Kitespot befinden sind im Süden der Insel.
Dieser Bereich der Insel, um das Weltkulturerbe Berg Le Morne Brabant, fand wir auch landschaftlich am Reizvollsten. Dort befindet sich der Black River Nationalpark mit Wasserfällen, Terres des Sept Couleurs und das Grand Bassin (größte hinduistische Pilgerstätte außerhalb Indiens).
Sonst wird Mauritius durch Zuckerrohr, Städte, viel Menschen und Hotelstrände dominiert. Wenn man Karibik erwartet, findet man das in Mauritius nicht. Auch das Nachtleben ist sehr begrenzt.
Anreise
Condor fliegt von Frankfurt in 11,5 Std. nonstop nach Maurituis. Daher haben wir uns für Condor und gegen Emirates (Umsteigung in Dubai) entschieden. Nicht nur die Anreisezeit sondern auch die Angst um unser Kitegepäck war dafür ein Grund.
Das Kitegepäck kostet bei Condor 150 Euro für 30 kg hin und zurück. Die Gewichte wurden sehr genau geprüft, also packt nicht zu viel ein.
Für große Leute ist Emirates wahrscheinlich besser, denn der Sitzabstand bei Condor ist wirklich sehr eng.
Für den Boardservice bekommt Condor 3 von 5 Sternen. Für einen Langstreckenflug hätten der Getränkewagen etwas öfter kommen können. Das Essen war Standard, nur das Brötchen auf den Hinflug, hätte ich zu Hause weggeworfen.
Unterkunft
Will man direkt am Spot wohnen und kurze Wege haben, kommt man um das Hotel Indian Resort oder das Mornea nicht herum.
Viele Wassersportler wohnen aber auch im Örtchen La Gaulette ca. 8km vom Spot entfernt. Dann benötigt man allerdings ein Auto oder einen Roller und muss Linksverkehr fahren. Die Wohnungen werden oft bereits mit einem Surfer-Auto angeboten.
Michael von http://www.surf-fewo.com/ kann euch da sehr gut weiterhelfen.
Schulung und Verleih
Club Mistral führt zwei Stationen. Eine direkt am Hauptstrand vor dem Indian Resort und eine an der Kitelagune. Am Hauptstrand wird auch Windsurfmaterial und SUP angeboten.
Gute Kiteschulung, Beratung und Vermittlung bietet euch auch Oliver von http://www.air-switch.com
Eine gute Spot und Hotelplan findet ihr hier.
Spots
Pointe D'Esny (ca. 1,5 Std Fahrtzeit pro Strecke)
Bel Ombre (sideshore, auch für Anfänger und Aufsteiger, Auto erforderlich)
Kitelagune (onshore)
Inneres Riff vor dem Indian Resort
Manawa (große langsame Welle)
Little Riff (klein, choppy)
One Eye (gilt nach J-Bay als schnellste Welle der Welt)
In der Hauptwind- und Reisezeit erwartet euch OSO Wind der verstärkt auf die Le Morne Spots trifft. Ca. 10 Knoten kann man auf die Vorhersagen drauf rechnen.
Bel Ombre hat uns sehr gut gefallen. Für nicht kitende Begleitpersonen auf jeden Fall ein Tipp, da man dort im Windschatten die Action beobachten kann. Sollte es mit den Höhe halten noch nicht so klappen, gibt es einen günstigen Rescueservice der einen wieder Upwind bringt.
Für die Wellenspots bitte unbedingt die Sicherheitsinformation von Club Mistral (PDF) beachten. Besonders bei Voll- und Neumond und Swell kann die Strömung ca. 1,5 Std. vor Lowtide extrem werden und bis in die Lagune reichen.
Manawa ist 1,6 km weit draussen und ein verlässlicher Kitebuddy ist eine feine Sache. Auch ein leichtes Handy im Aquapac soll als Notoption funktionieren (habe wir aber nicht probiert). Die Welle ist wirklich super sauber und auch für Einsteiger zu empfehlen. Manawa kann jedoch sehr hoch werden. Zum Anfang sollte man daher die moderaten Tage abpassen.
Das gleiche gilt für OneEye. Auch hier gibt es Tage die fahrbar sind oder aber den Profis gehören.
Das sollte man mitbringen?
Gute Kitesteuerung - 99 % don´t drop the Kite
Waveriding mit gestellten Kite
Board mit Leash fahren können
Ausstieg über die Wellenschulter mit Kiteloop
Rettungssprung über die Welle oder Tauchgang durch die Lippe
Letzteres habe ich viel geübt, in One Eye sieht es dann allerdings wieder ganz anders aus.
One Eye soll bei südlichen Swell am Besten laufen. Leider hatten wir richtig hohen Südswell gleich zu Beginn unseres Urlaubs. Mein Respekt vor One Eye war zu groß, um dort gleich aufs Ganze zu gehen.
Gesetzlich muß man eine Stunde vor Sonnenuntergang (ca. 17:00) das Wasser verlassen.
Gefahren und Ausrüstung
Auto fahren
Scharfes Riff mit Seeigeln
Offshore Wind und Strömung
Windeinbruch bei schlechten Wetter
Steinfische
Cabrinha Russen
Haie
Kegelschnecken
Wobei der erste Punkt wahrscheinlich der Gefährlichste ist. Besonders Nachts sollte man nicht fahren.
Als Neo habe ich, auch aus Verletzungs- und Sonnenbrandgründen, einen 2/3 mm Komplettanzug gefahren. Für mich war das genau richtig. Aber man sieht alle Kombinationen bis zum 4 mm Glatthaut.
In der Lagune braucht man auf jeden Fall Schuhe, da sonst die Verletzungsgefahr zu hoch ist. Trotzdem sollte man sich langsam im Wasser bewegen und vorsichtig auftreten.
Rettungsaktion ausserhalb dem Riff sind mit 200 Euro nicht billig. Sein Material in guten Zustand zu halten und nicht gleich bei den heftigsten Bedingungen raus zu gehen, ist daher nicht die schlechteste Idee.Viele Leute haben hier übrigens ihre Finnen verloren. Einige durch Riffkontakt, viele aber auch, weil sich die Schrauben lösen.
Auf dem Waveboard bin ich bei 92 kg meist 11er und 8er gefolgen. Bei 75kg wird die Min. Kombi wahrscheinlich 10 / 7 sein.
Schnorchelausrüstung, für die hoffentlich wenigen windlosen Tage, nicht vergessen.
Fazit
Die Kombination Lagune und Weltklasse Wellen ist perfekt. Partner mit verschiedenen Könnensstufen kommen hier beide auf ihre Kosten. Die Strände sind traumhaft. Sonst hat uns die Insel landschaftlich nicht überrascht. Nachtleben gibt es fast nicht, dafür leckeren Ti Rum mit Vanille.
Irgendwann werden wir wieder kommen. Allerdings ist die "to kite" Liste noch sehr lang.
Mitten im Indischen Ozean liegt Sie, die République de Maurice.
Fast vollständig durch ein Korallenriff umgeben findet man hier das, was unseren Puls beschleunigt und das Herz rasen lässt.
Traumhafte türkisfarbene Lagunen, sauber laufende Wellen, warmes Wasser, Wind und Sonne.
One Eye, Manawa und Tamarin Bay sind die Namen um die sich die Geschichten ranken.
Lange stand Mauritius auf meiner lebenslangen „to kite“ Liste. Da die beste Wind und Wellenzeit im europäischen Sommer liegt, konnten wir uns allerdings nie für einen Langstreckenflug in dieser Zeit begeistern.
Zur Einstimmung auf Mauritius kann ich dieses, in meinen Augen sehr schöne Video, von Jeremie Eloy empfehlen.
Make My Day 5 Mauritius / One Eye from Jeremie Eloy/ Wanaii Films on Vimeo.
Die wichtig Kitespot befinden sind im Süden der Insel.
Dieser Bereich der Insel, um das Weltkulturerbe Berg Le Morne Brabant, fand wir auch landschaftlich am Reizvollsten. Dort befindet sich der Black River Nationalpark mit Wasserfällen, Terres des Sept Couleurs und das Grand Bassin (größte hinduistische Pilgerstätte außerhalb Indiens).
Sonst wird Mauritius durch Zuckerrohr, Städte, viel Menschen und Hotelstrände dominiert. Wenn man Karibik erwartet, findet man das in Mauritius nicht. Auch das Nachtleben ist sehr begrenzt.
Anreise
Condor fliegt von Frankfurt in 11,5 Std. nonstop nach Maurituis. Daher haben wir uns für Condor und gegen Emirates (Umsteigung in Dubai) entschieden. Nicht nur die Anreisezeit sondern auch die Angst um unser Kitegepäck war dafür ein Grund.
Das Kitegepäck kostet bei Condor 150 Euro für 30 kg hin und zurück. Die Gewichte wurden sehr genau geprüft, also packt nicht zu viel ein.
Für große Leute ist Emirates wahrscheinlich besser, denn der Sitzabstand bei Condor ist wirklich sehr eng.
Unterkunft
Will man direkt am Spot wohnen und kurze Wege haben, kommt man um das Hotel Indian Resort oder das Mornea nicht herum.
Viele Wassersportler wohnen aber auch im Örtchen La Gaulette ca. 8km vom Spot entfernt. Dann benötigt man allerdings ein Auto oder einen Roller und muss Linksverkehr fahren. Die Wohnungen werden oft bereits mit einem Surfer-Auto angeboten.
Michael von http://www.surf-fewo.com/ kann euch da sehr gut weiterhelfen.
Schulung und Verleih
Club Mistral führt zwei Stationen. Eine direkt am Hauptstrand vor dem Indian Resort und eine an der Kitelagune. Am Hauptstrand wird auch Windsurfmaterial und SUP angeboten.
Gute Kiteschulung, Beratung und Vermittlung bietet euch auch Oliver von http://www.air-switch.com
Eine gute Spot und Hotelplan findet ihr hier.
Spots
Pointe D'Esny (ca. 1,5 Std Fahrtzeit pro Strecke)
Bel Ombre (sideshore, auch für Anfänger und Aufsteiger, Auto erforderlich)
Kitelagune (onshore)
Inneres Riff vor dem Indian Resort
Manawa (große langsame Welle)
Little Riff (klein, choppy)
One Eye (gilt nach J-Bay als schnellste Welle der Welt)
In der Hauptwind- und Reisezeit erwartet euch OSO Wind der verstärkt auf die Le Morne Spots trifft. Ca. 10 Knoten kann man auf die Vorhersagen drauf rechnen.
Bel Ombre hat uns sehr gut gefallen. Für nicht kitende Begleitpersonen auf jeden Fall ein Tipp, da man dort im Windschatten die Action beobachten kann. Sollte es mit den Höhe halten noch nicht so klappen, gibt es einen günstigen Rescueservice der einen wieder Upwind bringt.
Für die Wellenspots bitte unbedingt die Sicherheitsinformation von Club Mistral (PDF) beachten. Besonders bei Voll- und Neumond und Swell kann die Strömung ca. 1,5 Std. vor Lowtide extrem werden und bis in die Lagune reichen.
Manawa ist 1,6 km weit draussen und ein verlässlicher Kitebuddy ist eine feine Sache. Auch ein leichtes Handy im Aquapac soll als Notoption funktionieren (habe wir aber nicht probiert). Die Welle ist wirklich super sauber und auch für Einsteiger zu empfehlen. Manawa kann jedoch sehr hoch werden. Zum Anfang sollte man daher die moderaten Tage abpassen.
Das gleiche gilt für OneEye. Auch hier gibt es Tage die fahrbar sind oder aber den Profis gehören.
Das sollte man mitbringen?
Gute Kitesteuerung - 99 % don´t drop the Kite
Waveriding mit gestellten Kite
Board mit Leash fahren können
Ausstieg über die Wellenschulter mit Kiteloop
Rettungssprung über die Welle oder Tauchgang durch die Lippe
Letzteres habe ich viel geübt, in One Eye sieht es dann allerdings wieder ganz anders aus.
One Eye soll bei südlichen Swell am Besten laufen. Leider hatten wir richtig hohen Südswell gleich zu Beginn unseres Urlaubs. Mein Respekt vor One Eye war zu groß, um dort gleich aufs Ganze zu gehen.
Gesetzlich muß man eine Stunde vor Sonnenuntergang (ca. 17:00) das Wasser verlassen.
Gefahren und Ausrüstung
Auto fahren
Scharfes Riff mit Seeigeln
Offshore Wind und Strömung
Windeinbruch bei schlechten Wetter
Steinfische
Cabrinha Russen
Haie
Kegelschnecken
Wobei der erste Punkt wahrscheinlich der Gefährlichste ist. Besonders Nachts sollte man nicht fahren.
Als Neo habe ich, auch aus Verletzungs- und Sonnenbrandgründen, einen 2/3 mm Komplettanzug gefahren. Für mich war das genau richtig. Aber man sieht alle Kombinationen bis zum 4 mm Glatthaut.
In der Lagune braucht man auf jeden Fall Schuhe, da sonst die Verletzungsgefahr zu hoch ist. Trotzdem sollte man sich langsam im Wasser bewegen und vorsichtig auftreten.
Rettungsaktion ausserhalb dem Riff sind mit 200 Euro nicht billig. Sein Material in guten Zustand zu halten und nicht gleich bei den heftigsten Bedingungen raus zu gehen, ist daher nicht die schlechteste Idee.Viele Leute haben hier übrigens ihre Finnen verloren. Einige durch Riffkontakt, viele aber auch, weil sich die Schrauben lösen.
Auf dem Waveboard bin ich bei 92 kg meist 11er und 8er gefolgen. Bei 75kg wird die Min. Kombi wahrscheinlich 10 / 7 sein.
Schnorchelausrüstung, für die hoffentlich wenigen windlosen Tage, nicht vergessen.
Fazit
Die Kombination Lagune und Weltklasse Wellen ist perfekt. Partner mit verschiedenen Könnensstufen kommen hier beide auf ihre Kosten. Die Strände sind traumhaft. Sonst hat uns die Insel landschaftlich nicht überrascht. Nachtleben gibt es fast nicht, dafür leckeren Ti Rum mit Vanille.
Irgendwann werden wir wieder kommen. Allerdings ist die "to kite" Liste noch sehr lang.
Kitelagune am Morgen
Sehr gut zur Anfängerschulung vor traumhafter Kulisse.
Sehr gut zur Anfängerschulung vor traumhafter Kulisse.
Oft ziehen auch Wolken auf, dann wird es im Windchill kalt.
Der Baum links im Bild ist der Kitekiller.
Der Baum links im Bild ist der Kitekiller.
Erster Test Bandit 7
Der Entschluß zum Umstieg ist schnell getroffen.
Der Entschluß zum Umstieg ist schnell getroffen.
F-One Global Meeting 2013 - Mitu - Oteniel Jorge Monteiros
Pointe D'Esny
01 Dezember 2013
Wave Harness
Richtig cool und die totale Freiheit ist es, Wellen wie Ben Wilson unhooked abzureiten.
Leider werden die meisten von uns, so wie ich, davon nur träumen können.
Hooked ist es angenehm, wenn das Trapez locker ist und sich in Kitezugrichtung leicht verdrehen kann.
Dann rutscht das Trapez aber ständig hoch und die Wirbelsäule wird ungünstig belastet oder/und der Neo wird aufgescheuert.
Die Lösung kommt von Mystic und heißt 2FACE Wave Kite Hüfttrapez.
Leider funktioniert das Mystic - Trapez aber nur nach einer Seite.
Für mich ist es daher unbrauchbar, da ich beide Seiten, also Frontside als auch Backside während einer Session fahren möchte
Die Alternative kommt aus Italien und heißt DynaBar.
DYNABAR V7 XT HowTo from Mario Servino on Vimeo.
Getestet habe ich noch nicht. Ich werden dann aber berichten.
Bestellt habe ich bei Kiteoutlet in Holland, was ohne Problem geklappt hat.
CU on the Water
Gerhard
Nachtrag:
Test im TheKiteboarder
Leider werden die meisten von uns, so wie ich, davon nur träumen können.
Hooked ist es angenehm, wenn das Trapez locker ist und sich in Kitezugrichtung leicht verdrehen kann.
Dann rutscht das Trapez aber ständig hoch und die Wirbelsäule wird ungünstig belastet oder/und der Neo wird aufgescheuert.
Die Lösung kommt von Mystic und heißt 2FACE Wave Kite Hüfttrapez.
Für mich ist es daher unbrauchbar, da ich beide Seiten, also Frontside als auch Backside während einer Session fahren möchte
Die Alternative kommt aus Italien und heißt DynaBar.
DYNABAR V7 XT HowTo from Mario Servino on Vimeo.
Getestet habe ich noch nicht. Ich werden dann aber berichten.
Bestellt habe ich bei Kiteoutlet in Holland, was ohne Problem geklappt hat.
CU on the Water
Gerhard
Nachtrag:
Test im TheKiteboarder
30 November 2013
Mauritius
Bevor ich meinen Reisebericht über Mauritius fertig habe, schon mal ein Video zur Einstimmung.
GIFT from F-ONE KITE on Vimeo.
GIFT from F-ONE KITE on Vimeo.
Blog Launch
Warum geht
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- alles andere rund ums Kiten
Alles ist meine bescheidene Meinung (IMHO) und kann gern kritisch kommentiert
werden.
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